Sonntag, 30. November 2008

Cusco

Adis Ankunft in Cusco

Adis erste Peruwoche bestand aus aprender español und conocer a Lima. Danach gings per Flugzeug nach Cusco. Der Höhenunterschied von über 3000 Metern zwischen Lima und Cusco sowie eine Erkältung machten eine ca. 10-tägige Akklimatisierungs- und Erholungspause nötig, in welcher u.a. Adis neues Velo aus der Transport-Kiste befreit und reisefertig gemacht wurde.


Die Stadt

Cusco (3400 m.ü.M.) ist das Interlaken von Peru. Beinahe jeder Peru-Besucher macht hier Halt um das nahegelegene Machu Picchu und weitere Inka-Ruinen zu besuchen. Bei Schlendern über den Hauptplatz, den Plaza de Armas wird man alle paar Meter mit Angeboten wie "masaje amigo - maybe later?", "¡free drinks!" oder "¡jhappy hour!" überhäuft. Betritt man "freiwillig" ein Lokal, so folgt einem ein "Zuhälter", welcher die Provision für die neuen Gäste kassieren möchte.


Hostal Moon

Das Hostal Moon war unser gemütliches Zuhause in Cusco. Zusammen mit unseren Velos logierten wir in einem der 6 Zimmer. Im kleinen Innenhof des Hostals wachsen Himbeeren (frambuesas) , Zwetschgen (ciruelas), Kartoffen (Papas), Pefferminze (Herba Buena), ... Wir fühlten uns sehr wohl im Moon, insesondere dank den beiden Hostalerinnen Judith und Elisabeth, welche uns immer wieder Einblicke und Kostproben der lokalen Küche gaben.


Sacsayhuamán

Nachdem sich Adrian etwas an die Höhe gewöhnt hatte, machten wir uns an den steilen Aufstieg zu den über der Stadt gelegenen Ruinen des Sacsayhuamán. Hier sahen wir die bis anhin eindrucksvollsten Inka-Steine. Die zum Teil mehrere Meter grossen Steine passen millimetergenau ineinander!


Wie an jedem Touri-Ort hat es zig Inka-Frauen, welche Kleider, Schmuck oder Esswaren an den Tourist bringen wollen. Die Lamas und Alpakas sind nicht etwa dabei um die Waren zu transportieren, sondern um gegen Bares von den Touris abgelichtet zu werden.

Mercado

Hier gibt es Früchte, Gemüse, diverse Tier-Bestandteile, und weitere Lebensmittel zu kaufen. Daneben sind auch leckere Speisen wie z.B. Ceviche und diverse Kleider im Angebot.


Didis neue Felge

Da auch Didis 2te Felge den Strapazen nicht gewachsen war, musste für Ersatz gesorgt werden. Didi wurde in einem der beiden Fahrradgeschäften fündig. Doch damit war die Sache noch nicht erledigt! Erst drei Tage und etwa 6 Besuchen im Geschäft später konnte das neu eingespeichte Hinterrad mitgenommen werden. In Südamerika dauert eben alles ein bisschen länger!

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